THL Kissing – Person unter Zug

Am Abend rief uns die ILS Augsburg zu einem THL (technische Hilfeleistung) Einsatz nach Kissing. Stichwirt Person unter einem Zug. 

Da sich die Person nicht unter dem Zug befand, wurden unsere Unterstützung und unsere Gerätschaft nicht mehr benötigt und wir konnten nach kurzer Wartezeit am Bereitstellungsort in Absprache mit dem Einsatzleiter wieder einrücken. 

THL Lehrgang bei der Feuerwehr Friedberg

An einem frühlingshaften Samstag im April durften 2 Teilnehmer der Feuerwehr Ried am Modul eins eines THL Lehrgangs der Kreisbrandinspektion teilnehmen. Thema war heben und sichern von Lasten. Nach ein wenig Theorie erfolgte der praktische Teil. An drei Stationen wurde eine Situation dargestellt, bei der mit teils gewöhnlichen aber auch speziellen Mitteln Personen geborgen oder Lasten/ Fahrzeuge gesichert wurden. Wir konnten viele unterschiedliche Mittel ausprobieren und testen. Die zu bergenden Puppen wurden somit unter Container, aus Autos etc. befreit. Nach diesem sehr interessanten Tag konnten wir am Abend mit viel neuer oder intensivierter (teils bereits vorhandener) Praxis heim fahren. Vielen Dank den Ausbildern der FW Friedberg. 

Mit dabei waren Teilnehmer verschiedener Feuerwehren wir z.B. Adelzhausen, Eurasburg, Kissing, Baindlirch uvm. Zusätzlich war noch ein Rieder Teilnehmer aus dem letzten Jahr, der bei diesem Modul noch nicht teilnehmen konnte. 

 

THL stark verschmutzte Fahrbahn

Die Staatstraße 2052 war Höhe Zillenberg kurz vor der gefährlichen Kurve stark verschmutzt und stellte eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. 

Da die Kameraden der Löschgruppe Zillenberg bereits sehr fleißig waren konnten die anderen Löschgruppen (Sirchenried und Ried) der Feuerwehr Ried wieder einrücken.

Unfall ST2023 Höhe Zillenberg

Am Samstag Morgen kam ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und landete auf der Seite liegend im Feld. Wir sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und richteten eine Umleitung ein, da der Rettungshubschrauber im Anflug war. 

Nachdem der Patient versorgt war, begannen die Aufräumarbeiten. Als nur noch Arbeit für den Abschleppdienst zu verrichten war, konnten wir wieder einrücken. 

Tödlicher Brand eines Wohnhauses in Ried

An diesem Wintermorgen alarmierte uns die Integrierte Leitstelle Augsburg gemeinsam mit den Feuerwehren Eismannsberg, Mering, Hörmannsberg und Baindlkirch zu einem Wohnhausbrand mit Person in Gefahr (Meldung: Brand 3P). Am Einsatzort stand das Erdgeschoß und Obergeschoß bereits im Vollbrand und begannen auf das Nachbarhaus überzugreifen. Eine Erhöhung auf Brand4P wurde durch uns deswegen veranlasst um weitere Kräfte und Ausrüstung nachzufordern. In Folge dessen wurde somit Baierberg und Bachern dazu alarmiert. Gleichzeitig begannen der Löschaufbau, die Wasserversorgung und die Löscharbeiten von Außen. Auf Grund des Feuers und der extremen Hitze konnte erst nach dessen (teilweiser) Löschung der sogenannte Innenangriff zum Löschen  und Personensuche mit mehreren Dutzenden Angrifftrupps unter schwerem Atemschutz erfolgen. Die Bergung der Person erfolgte im Anschluss mit der Drehleiter aus dem Dachgeschoß. Die vielen Atemschutztrupps und deren Einsätze benötigten weiteres Material, das über die ILS angefordert wurde. Die FW Rehling unterstütze hier zusätzlich mit Einsatzkräften und Landkreis-Kontingent an Atemschutzgeräten. Gegen 10 Uhr wurde Feuer aus gemeldet. Die Lösch- und die Nachlöscharbeiten dauerten bis 15 Uhr an. Brandwache erfolgt zyklisch mehrere Tage.    

In Summe waren rund 110 Einsatzkräfte im Einsatz. Die FW Ried möchte sich bei allen Einsatzkräften bedanken. Gleichzeitig stellen wir auch fest, dass die gemeinsamen Übungen und Einsätze unbedingt nötig sind, um so gut zusammenarbeiten zu können. 

Presse: Augsburger Allgemeine 

TV: Sat1 

Brand an einem Wohnhaus

An diesem Dienstag-Abend rief uns die ILS aus FFB zur Lage Brand an einem Wohnhaus nach Tegernbach. 

Die Kameraden aus Tegernbach / Mittelstetten konnten die Brand unter Kontrolle bringen und somit war ein Eingreifen unsererseits nicht mehr notwendig. 

Reanimation in Ried

Erst letzte Woche übten wir in einer unserer jährlichen Auffrischung erste Hilfe und Sofortmaßnahmen im Einsatz. Heute wurden Sanitäter nach Ried gerufen um einen Patienten zu helfen. Im Laufe diesen Einsatzes wurde dieser reanimationspflichtig. Nachdem weitere rettungsdienstliche Kräfte anderweitig gebunden waren rief die ILS (integrierte Leitstelle Augsburg) die Feuerwehr Ried zur Unterstützung. Wir konnten mit unseren Einsatzkräften den Rettungsdienst bei der Reanimation unterstützen, die Angehörigen beruhigen, die Logistik durchführen, Vorbereitungen für den witterungsbedingten sicheren Transport von Wohnung zum RTW vorbereiten und den Notarztwagen ins Uniklinikum Augsburg bringen. Am Ende war es wieder einmal ein prima Zusammenspiel  unterschiedlich gemeinsam agierender Kräfte. Über Zustand des Patienten kann die Feuerwehr keine Auskunft geben. Vielleicht war es mehr, als in dem Moment unbedingt nötig war, aber gut für alle Beteiligten. 

Auch hier sei einmal mehr erwähnt: helfen kann jede*r. Deswegen scheut Euch nicht bei uns vorbei zu schauen. Wir freuen uns auf Euch!  

kritischer Zustand Person

Am Abend wurden wir zum zweiten Mal an diesem Tag alarmiert und zu einem Notfall hinzugerufen. Da der First Responder bereits am Einsatzort aktiv war und meldete, dass die Person wieder ansprechbar sei, mussten wir nicht mehr eingreifen. Der Rettungswagen und Notarzt untersuchten und versorgten den Patienten. 

Verkehrsunfall AIC14 Höhe Sirchenried

An diesem Montag Nachmittag sind wir zu einem Verkehrsunfall auf der Verbindungsstraße zwischen Ried und Baindlkirch (AIC14) Höhe Sirchenried gerufen worden. Vor Ort angekommen mussten glücklicherweise wir keine Insassen aus den Autos befreien. Wir stellten den Brandschutz an den verunfallten Fahrzeugen sicher, haben ausgelaufene Betriebsstoffe abgebunden und die Straße gereinigt. Als die Straße wieder frei war, konnten wir die Unfallstelle der Polizei übergeben. 

Großübung Brand landwirtschaftliches Anwesen mit mehreren Vermissten Personen

Großübung Brand landwirtschaftliches Anwesen mit mehreren Vermissten Personen

Wie Sportler müssen auch Feuerwehren Einsätze üben. Ziel ist es die Gerätschaften, die verschieden Teams in Zusammenarbeit zu trainieren und mögliche alternativen Lösungen unter realistischen Bedingungen zu erproben. 

Der Reihe nach: um 16.00 heulten in Hörmannsberg, Ried, Zillenberg, Sirchenried, Eismannsberng, Mering und Baindlkirch die Sirenen. Alarmmeldung: Brand eines landwirtschaftlichen Anwesen mit mehreren vermissten Personen. Die Einsatzkräfte rückten in kurzer Zeit am Objekt an. Die Schwierigkeiten vor Ort: komplexe und sehr verwinkelte Gebäudestruktur, angrenzender Schweinestall, Trocknungsanlage und mehrere Silos voll mit getrockneten Saatgut. Letzteres ist leicht brennbar. Als die erst Wasserversorgung sichergestellt war, konnte der erste Trupp aus Ried unter schwerem Atemschutz zu Personensuche vorrücken. Als der Zugang zum Keller gefunden wurde und im dichten Rauch die erste bewusstlose Person gefunden und geborgen wurde, konnte der zweite und danach weiter Angriffstrupps und schweren Atemschutz die weiteren Personen suchen. Gleichzeitig stellten weitere Gruppen die Wasserversorgung aus einer entfernten zusätzlichen Quelle (Hydrant) her. Dies ist notwendig, da bei einem solchen Anwesen mit vielen Löschteams entsprechend viel Wasser und Druck benötigt werden. 

Die mit alarmierte Drehleiter aus Mering fand auf dem Turm zwei ansprechbare und eine bewusstlose Person und hat diese über den Korb geborgen. Am Ende sind fünf Personen geborgen und das Feuer gelöscht worden. 

Für den Ernstfall war das eine weitere von vielen wichtigen Übungen, die uns (die Feuerwehren) ermöglichen mit dem richtigen Umgang von Personal und Material zu helfen. 

Für die gut 80 Einsatzkräften spendierte die Gemeinde Ried, vertreten durch BGM Erwin Gerstlacher frisch gegrillte Bratwürste und Getränke, damit die Kameradinnen und Kameraden auch wieder “einsatzfähig” sind. 

Vielen Dank an Peter Sedlmeir für die Bereitschaft an seinem Objekt zu üben und an ALLE Beteiligten dieser Großübung.