Wenn es im Sommer nicht warm genug ist, dann geht eine Feuerwehrfrau und -Mann zusätzlich noch in eine Heiß-Übung in einem Brandcontainer. So geschehen an einem sommerlichen Samstag im Juni. Um 6.30 Uhr führen drei Fahrzeuge der Gemeinde nach Karlshuld. Dort angekommen gab es erst einmal eine kurz(weilig)e Theorie. Im Anschluss durften wir uns bei rund 250° an die Temperaturen “gewöhnen”. Obligatorisch ist auch der Test, wie unangenehm kurzfristig unbedeckte Haut sein kann. 

Danach ging es Truppweise in die simulierte brennende und stark verrauchte Wohnung. Dabei wurden mehrere unterschiedliche Brände gelöscht und eine Person geborgen. Nachdem es nicht gerade kühl war, waren wir zwar außen trocken, aber innen komplett nass. 

Am Ende konnten wir unter realistischen Bedingungen den Einsatz der Wärmebildkamera, unser viel erprobtes Wissen testen. Die guten Ausbilder gaben jedem Trupp noch Feedback, das sie im Einsatz auch wieder anwenden können. 

Nachdem sich wieder alle Kameradinnen und Kameraden in trockener Kleidung befanden, konnte gut gelaunt die Heimreise angetreten werden. 

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