Bergung Fahrzeug aus Gewässer

Ried ist nicht zwingend bekannt für große Gewässer. Umso erstaunter waren wir bei der Alarmierung, als es hieß zur Bergung in einem Gewässer in Ried. Tatsächlich ist in den ehemaligen Löschwasserteich ein Fahrzeug – nicht autonom aber fahrerlos – hineingerollt. 

Die Feuerwehr Mering konnte schnell wieder einrücken, da keine weiteren Kräfte dafür benötigt wurden. Zum Glück war offensichtlich keiner verletzt. 

Wir sicherten das Fahrzeug, damit es nicht umfallen oder tiefer sinken konnte und kümmerten uns um den Halter. Die Wasserwacht (und immer noch ungewöhnlich: in Ried zum Einsatz!) unterstütze den Abschleppdienst bei Anbringung der Befestigungen für die Bergung. Als das Fahrzeug geborgen war und der Zaun wieder notdürftig gesichert war, konnten wir den fast sommerlichen Sonntag genießen. 

Boschholzfeuer zwischen Ried und Baindlkirch

Aufmerksame Passanten alarmierten die Feuerwehr, als sie im Waldstück zwischen Ried und Baindlkirch Rauch und Brandgeruch wahrgenommen hatten. An der Einsatzstelle angekommen stellte es sich zum Glück als ein kleines Boschholzfeuer dar. Da unser mitgeführtes Wasser dafür ausreicht, konnten wir die mit alarmierte Feuerwehr Mering konnte auf Grund dieser Lagemeldung die Anfahrt abbrechen. Nach ein paar Minuten war das Feuer endgültig gelöscht, mit der Wärmebildkamera mehrfach gemessen. Nun wurden die eingesetzten Werkzeuge / Schnellangriffschlauch gereinigt und verräumt. Das war genug Zeit um noch einen letzten prüfenden Blick auf die Brandstelle zu werfen und uns im Anschluss den Karsamstag-Tätigkeiten zu widmen. 

B3 – Brand in einem Einfamilien-Haus

Wie wichtig aufmerksame Passanten / Mitmenschen sind, ist heute wieder einmal sichtbar geworden. Dabei kann man nicht genug das couragierte Eingreifen von heute loben! Aber der Reihe nach: Arbeiter bemerkten bei einem Haus in Ried Brandgeruch und starke Rauchentwicklung. Nach dem Absetzen eines Notrufs an die 112 konnten sie feststellen, dass die Terrassentür offen war und ein Mülleimer brannte. Sie brachten selbigen ins Freie und löschten ihn ab. Gleichzeitig trafen die ersten Feuerwehren ein. Bei gemeldeten Hausbrand kommen automatisch auch weitere Kräfte. in diesem Fall Eismannsberg, Hörmannsberg, Baindlkirch aber vor Allem Mering mit der Drehleiter. Nachdem aber der Brand bereits gelöscht war, konnten die Wehren nach Sicherstellen der Lage abrücken. Lediglich die lokale Feuerwehr kümmerte sich weiter um die Restarbeiten / Kontrolle. Nicht auszudenken, wenn der Brand auch nur kurze Zeit länger sich weiter im Haus ausgebreitet hätte. 

Reanimation

An diesem Aschermittwoch wurden wir zu einer Reanimation nach Bachern gerufen. Dort unterstützen wir mit unserem Defibrillator eine laufende Reanimation. Da die spontane örtliche Aktivität von Spaziergängern und Radfahrer zu diesem Zeitpunkt sehr hoch war, nahmen wir zusätzlich auch zum Schutz der Beteiligten verkehrstechnische Sicherungsmaßnahmen rund um den Einsatzort vor.  

Kleintier in Not

Die häufigste Frage an einen Feuerwehrler (Frau, Mann, Divers) sei angeblich: habt Ihr schon einmal eine Katze im Baum gerettet? Das hatten wir laut unseren Aufzeichnungen wohl noch nicht. ABER: ein sehr aufmerksamer Anwohner berichtete der Einsatzleitstelle am Faschingssamstag, dass eine Taube seit nun mehr geraumer Zeit in der Anlage von Mobilfunk-Antennen-Anlage in den Nähe Ihre Notlage klage. Nachdem die Höhenrettungsmittel aus Ried nicht für diese hoch gelegene Anlage ausreicht, musste die Drehleiter aus Mering nachalarmiert werden. Gemeinsam mit den Kameraden aus Mering konnte die Taube befreit werden. Die Taube vom Dach befindet sich nun in einer örtlichen Voliere zur Regeneration. 

Alle Kameradinnen und Kameraden konnten sich im Anschluss rühmen lassen, dass es nicht die Katze im Baum aber die Taube (auf dem Dach/Sendeanlage) war, die sie gerettet haben.    

Motorradunfall zwischen Bachern und Ried

Am zweiten Weihnachtsfeiertag alarmierte uns die integrierte Leitstelle ILS zu einem Motorradunfall. Auf der Staatsstraße 2379 zwischen Bachern und Ried ereignete sich einen Motorradunfall. An der Einsatzstelle angekommen konnten wir feststellen, dass es offensichtlich keine weiteren verunfallten Verkehrsteilnehmer gab. Dem Motorradfahrer betreuten wir bis zur Ankunft des RTWs (Rettungswagen).