Feueralarm im Kinderhaus Ried.

Der Feueralarm ertönt im Kinderhaus Ried. Alle sieben Klassen und sieben Gruppen des Kindergartens/der Kita (gut 200 Personen) müssen nun schnell und geordnet das Gebäude verlassen und sich am Sammelpunkt einfinden. Ein Schulkind fehlt allerdings. Kurz darauf ist auch schon die Feuerwehr Ried nebst dem First Responder aus Baindlkirch mit Blaulicht und Sirene in den Pausenhof gefahren. Die beiden wurden zum Kinderhaus Ried alarmiert mit der Meldung “unklare Rauchentwicklung mit vermisster Person”. Die auf der Fahrt ausgestatten Atemschutzträger machen sich unverzüglich auf und suchen das vermisste Kind im dichten Rauch. Dank der permanenten Übungen an der Schule kennen sich die beiden Atemschutzträger in der Schule aus und finden damit den vermissten Jungen sehr schnell und können ihn bergen. Der First Responder übernahm den Jungen und versorgten ihn. Gleichzeitig zur Rettung wurde durch die verbleibenden Feuerfrauen und -Männer die Wasserversorgung und somit die Brandbekämpfung aufgebaut und unverzüglich gelöscht. Zum Glück war es “nur” eine Übung und die Kinder konnten dem schnellen Aufbau der Feuerwehr beruhigt zusehen. Im Ernstfall wären auch viele weitere Feuerwehren mit zum Einsatz angerückt. Dass dies prima funktioniert haben die Feuerwehren der Gemeinde mit den umliegenden Wehren erst im Mai (https://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Feuerwehr-uebt-fuer-den-Ernstfall-id51112346.html ). Am Ende konnten die Kinder noch das große Feuerwehrauto ausgiebig inspizieren, viele hundert Fragen stellen und Fotos machen.

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