Motorradunfall zwischen Bachern und Ried

Am zweiten Weihnachtsfeiertag alarmierte uns die integrierte Leitstelle ILS zu einem Motorradunfall. Auf der Staatsstraße 2379 zwischen Bachern und Ried ereignete sich einen Motorradunfall. An der Einsatzstelle angekommen konnten wir feststellen, dass es offensichtlich keine weiteren verunfallten Verkehrsteilnehmer gab. Dem Motorradfahrer betreuten wir bis zur Ankunft des RTWs (Rettungswagen).  

Baum auf Straße am Waldrand

Freunde sind unheimlich wichtig. Freundlich gesinnte und helfende Menschen mit den richtigen Maschinen erst recht. Vor allem wenn in einem Einsatz ein Landwirt ungefragt mit seiner mobilen Arbeitsbühne zur Hilfe eilt. Damit konnten wir den Einsatz perfekt und sicher abarbeiten ohne weiteren Rettungsmittel zu aktivieren. Vielen herzlichen Dank dafür! 

Baum auf Straße nach heftigem Schneefall

Viele freuen sich im Winter über frisch gefallenen Schnee. Insbesondere an einem Samstag Morgen kann dieser Anblick nicht nur Kinderherzen verzücken. Ist aber der Grund des abrupten Wechsels von Status “Schlafen” zu “Wach” die Alarmierung der Feuerwehr, muss die Freude nicht all zu groß sein. Als wir allerdings nach besagter Alarmierung, Abarbeiten des Einsatzes, Wiederherstellung der Einsatztauglichkeit (Motorsäge prüfen, schärfen, Betriebsmittel nachfüllen, sonstige Arbeiten) aus dem Feuerwehrhaus schauten, fanden wir das frisch entstandene “Winterwonderland” durchaus zauberhaft und konnten den restlichen Tag genießen. 

Verkehrsunfall – Person eingeklemmt

Für gewöhnlich frühstücken Feuerwehrler am Morgen. Viele hatten aber an diesem Mittwoch um 5.53 Uhr noch nicht die Möglichkeit dazu als die Alarmierung startete. Gemeldet VU (Verkehrsunfall) mit eingeklemmter Person im Höglewald. Auf der Anfahrt bekamen wir von der Feuerwehr Eismannsberg über Funk bereits die erste Lagemeldung, dass keine Person eingeklemmt ist. Ein Bus ohne Passagiere war in einem Unfall mit zwei weitern Fahrzeugen verwickelt. Neben Brandschutz sicherstellen, Verkehrssicherung, Sicherung der Fahrzeuge u.a. gegen auslaufende Betriebsstoffe musste die Feuerwehr keine technische Rettung durchführen. Nach einiger Zeit konnten wir wieder einrücken und das verpasste Frühstück nachholen. 

Brandgeruch und Rauchentwicklung

Aufmerksame Autofahrer nahmen ein Rauchentwicklung und Brandgeruch in Ried an der St2052 wahr und alarmierten die Feuerwehr. Die erst antreffenden Einsatzkräfte konnten glücklicherweise feststellen, dass außer einer Belüftung mittel unseren Feuerwehrlüfters des Wohnhauses kein weiteres Eingreifen der alarmierten Kräfte notwendig war. 

Brand auf Freifläche

An diesem Dienstag im September brannte es auf einer Freifläche bei Tegernbach. Eiligst – wie immer – fuhren wir nach Erreichen des Feuerwehrhauses und umziehen an die Einsatzstelle. Ein Eingreifen durch uns war nicht nötig und wir konnten zügig wieder zurück an unsere Arbeit. 

THL 1 – Ölspur Bachern – Ried

Ein angenehm warmer September Abend wurde unterbrochen durch eine Alarmierung zu einer Ölspur von Bachern nach Ried. Am verursachendem Fahrzeug banden wir ausgelaufenes Öl ab. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Bachern musste sich um die Ölspuren in Bachern kümmern. 

Wasserschaden in Ried

Immer noch regnete es. Ein Dachflächenfenster gab offensichtlich nach und ließ Wasser durch. Die Feuerwehr konnte hier leider nicht helfen.

Evakuierung Altenheim

Nach ein einigen Stunden Einsatz und Herstellung der Wiedereinsatzfähigkeit unserer Fahrzeuge / Gerätschaften alarmierte uns die integrierte Leitstelle nach Kissing. In Kissing hat das Gewitter wohl deutlich heftiger gewütet (siehe Presse). Das Seniorenheim hatte vermutlich deshalb auf einmal kein Dach mehr. Daher mussten die Bewohner evakuiert werden und in die benachbarte Halle / andere geeignete Unterkünfte untergebracht werden. Während des Einsatzes kam bereits eine Zimmerei mit mehreren Mitarbeitern und deckten das Dach provisorisch ab. Nach  weiteren mehreren Stunden konnten die Feuerwehr Ried mit den vielen Helfern aus den Löschgruppen Sirchenried, Zillenberg und Ried einrücken.

Gewitter mit Hagel am Samstag

Ein wirklich extremes Gewittern mit Hagel in Tischtennisball-Größe (und mehr) überzog unseren und angrenzende Landkreise. Sintflutartig verwandelten sich Straßen zu Flüssen. Die Gegend sah kurzzeitig sehr winterlich aus. Der Schein trügte: Viele zig Einsätze der Feuerwehren und andere Hilfseinrichtungen waren die Folge: Um 15:46 ist auf Grund der ersten Hagelschläge und einem offenen Fenster der Grundschule die dortige BMA eingelaufen. Da gleichzeitig der Strom in Teilen der Gemeinde ausgefallen ist, wurden die Mitglieder der Feuerwehr durch den Kommandanten direkt alarmiert. Unsere Feuerwehr Ried wurde zu einem zerstörtem Dachflächenfenster, durch verstopfte Gullys überflutete Straßen, schweren Ästen uvm. beordert. Unsere mobile Pumpe setzten wir in Bachern ein. Viele, viele kleinere Einsätze waren die Folge. Dabei hat es in Ried augenscheinlich weniger Verletzte und nicht ganz so hohe Sachschäden gegeben wie in anderen Ortschaften in der Gegend.

Presse: Augsburger Allgemeine