Viele freuen sich im Winter über frisch gefallenen Schnee. Insbesondere an einem Samstag Morgen kann dieser Anblick nicht nur Kinderherzen verzücken. Ist aber der Grund des abrupten Wechsels von Status “Schlafen” zu “Wach” die Alarmierung der Feuerwehr, muss die Freude nicht all zu groß sein. Als wir allerdings nach besagter Alarmierung, Abarbeiten des Einsatzes, Wiederherstellung der Einsatztauglichkeit (Motorsäge prüfen, schärfen, Betriebsmittel nachfüllen, sonstige Arbeiten) aus dem Feuerwehrhaus schauten, fanden wir das frisch entstandene “Winterwonderland” durchaus zauberhaft und konnten den restlichen Tag genießen.
Brandgeruch und Rauchentwicklung
Aufmerksame Autofahrer nahmen ein Rauchentwicklung und Brandgeruch in Ried an der St2052 wahr und alarmierten die Feuerwehr. Die erst antreffenden Einsatzkräfte konnten glücklicherweise feststellen, dass außer einer Belüftung mittel unseren Feuerwehrlüfters des Wohnhauses kein weiteres Eingreifen der alarmierten Kräfte notwendig war.
Brand auf Freifläche
An diesem Dienstag im September brannte es auf einer Freifläche bei Tegernbach. Eiligst – wie immer – fuhren wir nach Erreichen des Feuerwehrhauses und umziehen an die Einsatzstelle. Ein Eingreifen durch uns war nicht nötig und wir konnten zügig wieder zurück an unsere Arbeit.
THL 1 – Ölspur Bachern – Ried
Ein angenehm warmer September Abend wurde unterbrochen durch eine Alarmierung zu einer Ölspur von Bachern nach Ried. Am verursachendem Fahrzeug banden wir ausgelaufenes Öl ab. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Bachern musste sich um die Ölspuren in Bachern kümmern.
Wasserschaden in Ried
Immer noch regnete es. Ein Dachflächenfenster gab offensichtlich nach und ließ Wasser durch. Die Feuerwehr konnte hier leider nicht helfen.
Evakuierung Altenheim
Nach ein einigen Stunden Einsatz und Herstellung der Wiedereinsatzfähigkeit unserer Fahrzeuge / Gerätschaften alarmierte uns die integrierte Leitstelle nach Kissing. In Kissing hat das Gewitter wohl deutlich heftiger gewütet (siehe Presse). Das Seniorenheim hatte vermutlich deshalb auf einmal kein Dach mehr. Daher mussten die Bewohner evakuiert werden und in die benachbarte Halle / andere geeignete Unterkünfte untergebracht werden. Während des Einsatzes kam bereits eine Zimmerei mit mehreren Mitarbeitern und deckten das Dach provisorisch ab. Nach weiteren mehreren Stunden konnten die Feuerwehr Ried mit den vielen Helfern aus den Löschgruppen Sirchenried, Zillenberg und Ried einrücken.
Schweres Gewitter am Donnerstag
Ein schlimmes Gewitter mit viel Regen in sehr kurzer Zeit und vor Allem sehr viel Wind überzog den südlichen Landkreis. Ohne Alarmierung wegen des daraus resultierenden Stromausfalls wurden wir zu einer ausgelösten BMA (Brandmeldeanlage) gerufen. Diese konnten wir nach Prüfung der Räumlichkeiten zurücksetzen. Dort fertig eilten wir zu einem umgestürzten Baum auf der Staatsstraße 2052 Zwischen Zillenberg und Weitenried. Der Wald war zu dem Zeitpunkt bereits gesperrt. Mit vereinten Kräften aus Eismannsberg und Spezialmaschinen aus den angrenzenden Ortschaften zerlegten wir den Baun in handliche Einheiten, reinigten die Straße. Nach der Kontrolle des Waldes konnten die an der durch den umgestürzten Baum gehinderten Autos weiter fahren.
Diverse weitere kleinere Bäume und Barrieren auf der Straße wurden von uns im weiteren Verlauf beseitigt. Nach einem solch arbeitsreichen Abend freuten sich alle Beteiligten auf die verbleibende Nachtruhe.